Veganes Banana Walnut Bread: glutenfrei, sojafrei, zuckerfrei
Gesunde Ernährung ist wichtig – und zwar nicht nur bei Rheuma. Aber ein Stück Kuchen hier und da muss doch trotzdem drin sein, oder? Mein Rezept für ein veganes Banana Walnut Bread, das darüber hinaus glutenfrei und sojafrei ist und sogar ohne Zucker auskommt, ist die perfekte Alternative. Denn es ist nicht nur lecker sondern sogar gesund! Ob zum Kaffee (oder besser: grüner Tee ;) ), zum Frühstück oder einfach zwischendurch: Banana Walnut Bread kann man einfach immer essen.
Das ursprüngliche Rezept stammt von OhSheGlows. Ich habe es etwas abgewandelt, damit es glutenfrei ist, und z.B. Kokosblütenzucker durch Datteln ersetzt, da das Banana Bread meiner Meinung nach so noch viel besser schmeckt. Außerdem sind Datteln günstiger, selbst wenn man auf bio und Rohkostqualität achtet.
Rezept: Veganes Banana Walnut Bread
Zutaten
- 3-4 reife Bananen
- 2 EL Leinsamen (geschrotet oder besser: selbst schroten)
- 1/3 Tasse Mandeldrink (alternativ: Hafer-, Reisdrink)
- 1/3 Tasse flüssiges Kokosöl (geschmacksneutral)
- 2 EL Ahornsirup
- 150g Datteln (bio, Rohkostqualität)
- 1 Prise gemahlene Bourbon-Vanille
- 1/2 Tasse feine Haferflocken (glutenfrei)
- 1 TL Natron
- 1/2 TL Weinsteinbackpulver
- 1 TL Himalayasalz-Sole bzw. 1 Prise Himalaya-Salz
- 210g glutenfreies Mehl (oder Emmermehl)
- Walnussbruch (bio, Rohkostqualität) nach Geschmack
Zubereitung
- Die Datteln in eine Schüssel geben und mit Wasser bedecken. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen (je länger, umso einfacher die Verarbeitung im Mixer).
- Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Bananen mit einer Gabel zu Muß zerdrücken und in eine große Schüssel geben.
- Die Leinsamen schroten und dazugeben. Es ist besser, die Leinsamen frisch zu schroten (z.B. in einem Moulinex), da die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren schnell oxidieren und daher geschrotete Leinsamen schnell ranzig werden.
- Den Mandeldrink hinzugeben. Zum Backen verwende ich am liebsten Mandeldrink, da er von der Konsistenz am ehesten an Kuhmilch herankommt und neutraler schmeckt als Reisdrink (sehr süß) oder Haferdrink.
- Das Kokosöl in Wasserbad schmelzen und hinzugeben. Ich verwende meistens gedämpftes Kokosöl, da es geschmacksneutral ist. Aber gerade im Banana Bread macht sich auch natives Kokosöl sehr gut. Es verleiht dem ganzen eine frische Note.
- Den Ahornsirup und die gemahlene Vanille hinzugeben.
- Die Datteln mit etwas Einweichwasser in den Mixer geben und pürieren. Nur so viel Einweichwasser hinzugeben, dass der Mixer die Datteln gut zerkleinern kann und eine klebrige Masse entsteht. Das Dattelmuss anschließend zu den restlichen Zutaten geben und alles gut mit der KitchenAid oder dem Handmixer verrühren.
- Die Haferflocken hinzugeben und unterrühren.
- Natron, Weinsteinbackpulver und Salz hinzugeben und unterrühren. Ich verwende am liebsten Salzsole, da sich so das Salz besser im Teig verteilt.
- Das Mehl hinzugeben nochmal verrühren, bis ein homogener Teig entsteht. Glutunfreies Mehl eignet sich für dieses Rezept sehr gut, da es dem Kuchen meistens eine etwas "gummiartige" Konsistenz verleiht. Für Banana Bread ist das genau richtig ;) Alternativ würde ich Emmer-Vollkornmehl verwenden, da es sich hierbei um eine ursprünglichere Version von Weizen handelt, die unter anderem weniger Gluten enthält als normales Weizen- oder Dinkelmehl und daher besser verdaulich ist – und zwar nicht nur bei nachgewiesener Glutenunverträgllichkeit.
- Walnussbruch nach Geschmack dazugeben und von Hand unterrühren.
- Den Teig in eine gefettete und gemehlte Kastenform geben.
- Das Banana Bread ca. 60 Minuten auf mittlerer Schiene backen, nach ca. 15 Minuten längs mit einem Messer einschneiden. Die Backzeit kann je nach Ofen etwas variieren. Die Stäbchen Methode ist hier nicht ganz zuverlässig, da aufgrund der Bananen im Teig immer noch etwas am Stäbchen kleben bleibt.
- Fertig :)
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Liebe Grüße anja